Berlin’s first Ramen Street Food Festival ☆ Berlins erstes Ramen Street Food Festival

During the waiting time for one, two other posts, which are not ready yet, here comes a “little bite on the side” 😉 :

On October 13th and 14th 2018 Berlin’s first ramen festival took place. Under the slogan of a street food festival, various stalls offered different kind of the Japanese noodle soup on the JAMES JUNE premises on Karl-Marx-Allee (Karl-Marx-alley). I also went there with a friend and can report our impressions to you now.ramen festival, Berlin, ベルリーン,ドイツ, Germany, Deutschland, ラーメン, Japanese noodle soup, japanische Nudelsuppe, Japanese street food, japanisches Street Food, Japanese event

You may not believe it, but about two weeks ago it was indeed late summer and comfortably warm. Though I would have wished a real street festival and no open-air event site, it was quite an appealing venture. (Probably the planning of a street festival is connected with a more intensive effort, budjet, obtaining of various permissions and observance of safety measures and therefore almost impossible to arrange for small organizers, I think.)
As well as for the Japanese-Korean-Christmas Market at the same location (probably arranged by the same organizers 😉 ), there was quite a long queue of people at the entrance and a bag search for glass bottles or brought in drinks.Ramen, festival, Berlin, ベルリーン,ドイツ, Germany, Deutschland, ラーメン, Japanese noodle soup, japanische Nudelsuppe, Japanese street food, japanisches Street Food

Finally inside there were of course more queues at the stalls, but for the small grounds and the many people the waiting times were not that long.
Ramen portions were served smaller than usually at the restaurant and this was really useful to try different soups.
ramen festival, Berlin, ベルリーン,ドイツ, Germany, Deutschland, ラーメン, Japanese noodle soup, japanische Nudelsuppe, Japanese street food, tonkotsu ramen, 豚骨ラーメンThere was miso ramen (based on salty-savory miso paste) and tonkotsu ramen (broth made of pork), ramen with curry flavour or Thai style, with breaded pork cutlet (probably based on the Japanese tonkatsu-cutlet, but indeed uncut in the soup, in one piece(!)) and our favourite: Ramen with soft cheese! Even though totally uncommon – adding a slice of melting cheddar cheese to the hot soup before serving it, was just fabulous and worth to imitate! 🙂
Incomprehensibly the longest queue was at the stand with ramen burger. 😐
Furthermore you could buy Japanese ceramics and eat taiyaki (sweet waffles in fish shape) with typical red beans paste filling or Europeanised chocolate banana filling. The taiyaki at this stall were made of an dough containing coconut milk and probably matcha (green tea) powder since they were green. You could have tried them before on some past events – a shop is not existing (yet).
In the roofed area various types of drinks and gyouza (filled dumplings) were additionally offered as well as an improvised little stage. When we came around, K-Pop presentations alternated with classical instrumental koto music (Japanese harp).

(As usual: You can click on the images to enlarge them.^^Wie immer: Die Bilder zum Vergrößern einfach anklicken.^^)

All in all it was a nice little event with comfortable atmosphere – however without culinary highlights, since the offered ramen unfortunately couldn’t roughly reach the quality of their restaurant “fellows” or even cope with their optical appearance that Japanese meals are Ramen festival, Berlin, ベルリーン,ドイツ, Germany, Deutschland, ラーメン, Japanese noodle soup, japanische Nudelsuppe, Japanese street food, japanisches Street Food, cheese shoyu ramenfamous of. On the festival the ramen dishes were served in plastic bowls with often less aesthetically arranged toppings.
Who likes to experience a nice day in good company with Japanese food, should come around the next time – who wants to try fancy ramen dishes or introduce the Japanese noodle soup to his friends therefore is better off going to one of Berlin’s ramen restaurants. However the length of the queue at the entrance – even in the evening, shortly before closing – shows, that events like this are always welcome and needed in Berlin! 😉

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Berlins erstes Ramen Street Food Festival

Während der Wartezeit auf ein, zwei andere Artikel, die noch nicht fertig sind, kommt hier mal ein “Happen für zwischendurch” 😉 :

Am 13. und 14.10.2018 fand das erste Ramen Festival Berlins statt. Auf dem JAMES JUNE-Gelände in der Karl-Marx-Allee boten verschiedene Stände im Rahmen eines Street Food Festivals unterschiedliche Varianten der japanischen Nudelsuppe an. Auch ich war mit einem Freund da und kann euch nun unsere Eindrücke berichten.

Man mag es jetzt kaum glauben, aber vor rund zwei Wochen war es in Berlin noch wirklich spätsommerlich und angenehm warm. Auch wenn ich mir zum Thema Street Food ein richtiges Straßenfest gewünscht hätte und keine Freiluft-Veranstaltungsstädte, war es also durchaus eine verlockende Unternehmung. (Vermutlich ist die Planung eines Straßenfestes auch mit viel größerem Aufwand, Budjet, Einholung von allerlei Genehmigungen und Einhaltung vieler Sicherheitsmaßnahmen verbunden und somit für Kleinorganisatoren nahezu unmöglich, denke ich mal.)
Wie auch beim japanisch-koreanischen Weihnachtsmarkt in derselben Location (vermutlich auch von den gleichen Organisatoren veranstaltet 😉 ), gab es eine recht lange Menschenschlange vor dem Eingang und eine Taschenkontrolle hinsichtlich Glasflaschen oder mitgebrachter Getränke.

Drinnen angekommen ging es an den Ständen natürlich weiter mit den Schlangen, aber für das kleine Gelände und die vielen Menschen waren die Wartezeiten nicht lang.
Die Ramenportionen wurden kleiner serviert als üblicherweise im Restaurant und waren daher sehr praktisch, um verschiedene Suppen zu probieren.
Es gab Miso-Ramen (mit einer Basis aus würzig-salziger Misopaste) und Tonkotsu Ramen (Brühe auf Schweinefleischbasis), Ramen mit Curry-Geschmack oder nach thailändischer Art, mit Schnitzel (wohl angelehnt an das japanische Tonkatsu-“Schnitzel”, aber tatsächlich in einem Stück ungeschnitten in der Suppe(!)) und unser Favorit: Ramen mit Schmelzkäse! Wenn auch vollkommen unüblich – die Idee vor dem Servieren eine Scheibe Cheddar-Schmelzkäse in die heiße Brühe zu geben war fabelhaft und nachahmungswert! 🙂
Unverständlicherweise gab es die längste Schlange am Stand mit dem Ramen-Burger. 😐
Außerdem konnte man japanische Keramik kaufen und Taiyaki (süße Waffeln in Fischform) mit typischer rote-Bohnenpaste-Füllung oder europäisierter Schoko-Banane-Füllung essen. Die Taiyaki an diesem Stand waren mit einem Teig aus Kokosmilch zubereitet und enthielten wohl auch Matcha-(Grüntee-)Pulver, da sie grün waren. Man konnte sie schon bei einigen vergangenen Veranstaltungen probieren – ein Laden existiert leider (noch) nicht.
Im überdachten Bereich gab es dann zur Vervollständigung Getränke verschiedenster Art und Gyouza (gefüllte Teigtaschen) zu kaufen sowie eine improvisierte kleine Bühne. Als wir dort waren, wechselte das Programm zwischen K-Pop-Präsentationen und klassischer Instrumentalmusik auf der Koto (japanische Harfe).

Insgesamt war es eine schöne kleine Veranstaltung mit angenehmer Atmosphäre – kulinarisch jedoch ohne Highlights, da die angebotenen Ramen leider nicht entfernt an die Qualität der Restaurant-“Kollegen” herankamen und diesen schon rein optisch durch die Servierung in Plastikschalen mit wenig ästhetisch ausgefeilter Anordnung der Toppings – wie man es sonst im Japanischen gewöhnt ist – um einiges nachstanden.
Wer einen netten Tag in geselliger Runde mit japanischem Essen erleben will, sollte beim nächsten Mal dabei sein – wer ausgefallene Ramen erproben oder seinen Freunden die japanische Nudelsuppe vorstellen möchte, ist jedoch in einem von Berlins Ramen-Restaurants besser aufgehoben.
Gleichwohl lässt die Länge der Schlange vor dem Eingang – sogar noch am Abend, kurz vor Ende der Veranstaltung – erkennen, dass Events dieser Art in Berlin sehr willkommen (und erforderlich!) sind! 😉

Die MMC (Mega Manga Convention) 2017 in Berlin ☆ The MMC (Mega Manga Convention) 2017 in Berlin

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Vom 27.10. bis 29.10. fand dieses Jahr die MMC (Mega Manga Convention) 2017 statt, ein Manga-/Anime-Festival, das jedes zweite Jahr in Berlin veranstaltet wird. Da ich schon lange nicht mehr auf so einem Event war, dachte ich mir, ich sehe mir das mal an. Eine gute Idee, wie sich herausstellte, und eine, die viele andere wohl auch hatten, denn die Karten waren unversehens ausverkauft.MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, Fontanehaus, アニメコンベンション, cosplay, Japanese culture

Für die Manga-/Anime-Fans

Dem Namen nach gab es natürlich für Manga- und Anime-Fans am meisten zu entdecken. Viele Stände mit Merchandise von Schlüsselanhängern über T-Shirts, Taschen, Tassen bis hin zu teuren Sammlerfiguren boten ihre Waren an, Vorführräume zeigten MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, anime, アニメコンベンション, cosplay, Japanese cultureAnimes, die deutsche Synchronsprecherin Angela Wiederhut gab sich die Ehre und in der „MMC-Wohnstube“, der kleinen Eventbühne, wurden Vorträge aus den Bereichen Charakterdesign und Spieledesign gehalten. Vereine und Projektgruppen stellten sich vor, es gab Signierstunden mit den deutschen und japanischen Ehrengästen und in der Artist Alley präsentierten sich viele deutsche Manga-Zeichner.

Für die Japan-Fans

Doch auch Japan-Fans im Allgemeinen, zu denen ich mich zählen würde, kamen auf Ihre Kosten. So gab es auch zahlreiche Stände von Kleinhändlern, die vor allem selbstgemachten Schmuck, aber auch Bento-(jap. Snack-)Box-Zubehör und Amigurumi-Tiere verkauften. Bei letzterem handelt es sich um Ergebnisse des neuen Häkeltrends aus Japan. Leider habe ich kein Foto von der MMC, aber hier seht ihr meine blaue Eule „Uri“ (kurz für „Uriella“), die mir meine Freundin Cherry gehäkelt hat. ♥ Ist sie nicht süß?Uri, Uriella, Amigurumi, Eule, owl, Häkelkunst, Japanese crochet trend, japanischer Häkeltrend
Und weil man so viel süßen Sachen einfach nicht widerstehen kann, musste ich dann eine Sweets-Dose und einen Sweets-Notizzettelhalter mitnehmen. ^^’
Mit einem japanischen Tellerchen aus dem Kleinen-Japan-Laden landete dann wenigstens noch etwas Vernünftiges in meinem Einkaufsbeutel. ^^° Der Stand ist stolz darauf, neben MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, anime, アニメコンベンション, Japanese culture, Japanese tablewaredem überwiegenden Manga-/Anime-Merchandise-Angebot als einziger traditioneller Vertreter der japanischen Kultur auf der MMC daherzukommen. Das Sortiment umfasste u.a. japanische Keramik-Schalen und Urushi-(japanische Lackwaren-)Artikel, verschiedenste Essstäbchen sowie Hashioki (Stäbchenhalter).
Außerdem gab es Workshops zu Themen wie Bento, Maskottchen-Nähen, Amigurumi (s.o.), Kanzashi (traditioneller japanischer Haarschmuck aus Stoff), Kimono, Teekunde und Origami.

Für Cosplay-Fans

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Luka

Auch für Cosplayer und Cosplay-Begeisterte gab es einiges zu sehen. 🙂 Nicht nur, die vielen verkleideten Gäste, die auf dem Gelände des Fontane-Hauses in Berlin-Reinickendorf herumliefen oder die Teilnehmer der Cosplaywettbewerbe (Freitag: Einzel-, Samstag: Duo-, Sonntag: Gruppen-Cosplays).
Die Ehrengäste ArweniaCosplay (bekannt für Game- und Fantasy-Kostüme) und Luka (oft als Faun mit Gazellen- oder Widderhörnern anzutreffen) sind extra aus dem Ruhrgebiet (Arwenia) und Sachsen-Anhalt (Luka) angereist, um ihre Fans am Stand zu begrüßen.
Außerdem fanden verschiedene Workshops zum Thema Cosplay statt. Man konnte lernen, aus welchen Materialien Kostüme gestaltet werden können, wie man Perücken richtig stylt, wie man 3D-Modelle für Cosplay-Accessoires erstellt, wie man fit für eine Bühnenpräsentation wird, Hörner und Geweihe fertigt, Rüstungen aus Schaumstoff fabriziert, schauspielern lernt, Make-up mit Special Effects kreiert oder mit Bodypainting beginnt.

Für die Fans japanischer Köstlichkeiten

Kulinarisch bot die MMC dieses Jahr einen Food-Garden im Außenbereich – eine MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, アニメコンベンション, Japanese culture, japanisches Essen, Japanese foodgrundsätzlich tolle Idee, die leider durch das schlechte Wetter zu geringerem Erfolg geführt haben dürfte. Zu verkosten gab es japanische Streetfood-Gerichte wie Takoyaki (Teigbällchen mit Oktopusfüllung), Okonomiyaki (herzhafte japanische Pfannkuchen), Gyōza (gefüllte Teigtaschen) und Teriyaki-Spieße (Hähnchenfleisch mariniert in süßlicher Sauce), gerollte und süß gefüllte japanische Crêpes, Onigiris (dreieckige Reisbällchen in Nori-Algenblättern mit variabler Füllung), Onigirazu (Reis-Sandwiches) und Matcha-Käsekuchen.
Die japanischen Hausfrauen um Frau Suetsugu boten Karēpan (krokettenähnliche Brötchen mit Curry-Füllung), Nikuman (gedämpfte Teigklöße mit herzhafter Füllung), Karaage-Spieße (frittiertes Fleisch), Onigiri und Mochi (Reiskuchen) mit süßer heller Bohnenmuspastenfüllung an. Außerdem gab es einen Stand mit koreanischen Gerichten. Jeder zweite Convention-Besucher hatte zudem einen Bubble-Tea der „Sphere Bay“-Teestube aus Düsseldorf in der Hand und wer ein bisschen mehr Zeit im Gepäck hatte, reihte sich in die Schlange zum Maid-Café „Sweet Heaven“ ein. MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, アニメコンベンション, Japanese culture, cosplay, Maid CaféMädchen in Maid-Kostümen servierten hier nach japanischem Vorbild Kuchen, Muffins, Pancakes aus einem wirklich großen Repertoire an Süßspeisen. Als neues männliches Pendant dazu gab es dieses Jahr die „スポツのおちゃや“ (Supotsu no Ochaya, „Teestube des Sports“), in der männliche Sportanime-Hosts in Butlerkleidung bedienten – übrigens zumeist (oder ausschließlich?) von weiblichen Cosplayern verkörpert. Leider mangelte es noch etwas an guter Präsentation des Angebots und auch die Auswahl an sich hätte größer sein können.

Und auf der Bühne?

MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, アニメコンベンション, Japanese culture, Bühnenprogramm, stage programNeben den schon erwähnten Cosplay-Wettbewerben gab es ein reiches Programm an verschiedenen Darbietungen aus den Bereichen Gesang, Tanz, Schauspiel und Comedy auf der Hauptbühne im großen Saal. Mit dabei waren „Tsuki no Senshi“, Europas ältestes Anime-Showprojekt, „Sailor Moon German“ mit einem Musical zum 25-jährigen Bestehen des Fanprojektes, Shiroku, eine deutsche J-Pop-Sängerin japanischen Aussehens, die auf Conventions in Deutschland und Europa bekannt ist, eine Collaboration aus verschiedenen Berliner K-Pop Coverdance-Gruppen sowie weitere Fans und Entertainer aus Berlin, Brandenburg, Dresden, Hannover, Hamburg, dem Ruhrgebiet und ganz Deutschland.
MMC, Mega Manga Convention, Berlin, ベルリン, Deutschland, Germany, ドイツ, festival, アニメコンベンション, Japanese culture, Bühnenprogramm, stage programIn der „MMC-Wohnstube“, der kleinen Eventbühne, gab es vor allem Fachvorträge, Verlosungen und Wettbewerbe wie das „Nudelschlürfen“ oder „Scharf, schärfer, am schärfsten“.

Fazit: Ob als Reise in die Vergangenheit oder Ausflug in eine Glitzerwelt – eine Convention zu besuchen, war doch mal wieder eine schöne Idee! ^^


The MMC (Mega Manga Convention) 2017 in Berlin

From October 27th to 29th the MMC (Mega Manga Convention), a manga-/anime-based festival that is hold every second year, took place in Berlin. Since it has been a while when I visited such an event, I went for it. A good idea as it turned out and one that also came up to some other people because the tickets were sold out immediately.

For the manga-/anime-fans

According to the name most of the things to explore were manga- or anime-related of course. Many stalls with merchandise from keychains to t-shirts, bags, cups to expensive collection figures advertised their goods, screening rooms showed animes, the German voice actor Angela Wiederhut was invited and in the “MMC sitting room”, the little event stage, speeches about character design and game design were hold. Associations and project groups introduced themselves, there were signing sessons with the German and Japanese honorary guests and in the “Artist Alley” many German manga illustrators presented themselves.

For the Japan fans

But also Japan fans in general to whom I would rank me among, got their money’s worth. So there were also many stalls of small traders who sold most notably selfmade jewelry but also bento (Japanese snack)box supplies and amigurumi animals. The latter is indeed the result of a new crochet trend from Japan. Unfortunately I don’t have a photo from the MMC, but here you can see my blue owl “Uri” (short for “Uriella”), that my friend Cherry has crocheted for me. ♥ Isn’t she cute?   (see picture above in the German text)
And since you cannot resist so many cute stuff, I had to take home a “sweets” box and a “sweets” notepad holder. ^^’
With a Japanese mini plate from the Kleiner-Japan-Laden (“Little Japan Shop”) at least one useful thing went into my shopping bag. ^^° The stall is proud on being the only traditional representative of Japanese culture on the MMC among the mainly manga-/anime-based product range. The assortment included Japanese ceramic bowls and urushi (Japanese lacquerware)items, different sorts of chopsticks as well as hashioki (chopstick holders).
Furthermore there were workshops to topics like bento, mascot sewing, amigurumi (s.a.), kanzashi (traditional Japanese hair accessories made of cloth material), kimono, study of tea and origami.

For cosplay fans

Also for cosplayers and cosplay fans there was much to see. 🙂 Not only the many guests clothed in costumes, who wandered around the premises of the Fontane-Haus in Berlin-Reinickendorf or the participants of the cosplay competitions (Friday: single, Saturday: duo, Sunday: group cosplay).
The honorary guests ArweniaCosplay (known for game and fantasy costumes) and Luka (often encountered as faun with gazelle or ram horns) have come all the way from the Ruhrgebiet (Arwenia) and Sachsen-Anhalt (Luka) to greet their fans at the stall. Furthermore there took place several workshops on the subject of cosplay. You could learn, from which materials costumes can be made of, how to style wigs properly, how to build 3D-models for cosplay accessories, how to become fit for a stage performance, how to create horns and antlers, how to fabricate armours with foam, learn how to play-act, to create make-up with special effects or start with body painting.

For the fans of Japanese delicacies

For culinary aspects the MMC offered a Food Garden outside on the court this year – a basically fantastic idea which might have lead to only little success in the end due to the bad weather. There were street food dishes to savor like takoyaki (dough balls with octopus filling), okonomiyaki (non-sweet Japanese pancakes), gyōza (filled dumplings) and teriyaki skewers (chicken marinated in sweetish sauce), rolled and sweet filled Japanese crêpes, onigiris (triangle-shaped rice balls wrapped in nori algal sheets with variable fillings), onigirazu (rice sandwiches) and matcha cheesecake.
The Japanese housewifes around Mrs. Suetsugu offered karēpan (croquette-like buns with curry filling), nikuman (steamed yeast dumplings with savory filling), karaage skewers (deep-fried meat), onigiri and mochi (ricecake) with sweet light-coloured bean paste. In addition there was a stall with Korean dishes. Moreover every second convention visitor had a bubble tea of the “Sphere Bay” tea shop in Düsseldorf in his hand and who could spend a little more time, queued for the Maid Café “Sweet Heaven”. Here girls in maid costumes, following the Japanese example, served cakes, muffins, pancakes from an really extensive repertoire of sweet dishes. As a new male counterpart there was the „スポツのおちゃや“ (Supotsu no Ochaya, „Tea room of sports“) this year, where male sports anime hosts wearing butler clothes served the dishes – by the way embodied by mainly (or solely?) female cosplayers. Unfortunately it lacked a bit of a good food presentation and also the range of dishes itself could be enlarged.

And on stage?

Besides the already mentioned cosplay competitions there was a rich program of different performances including the sections singing, dance, theatrical performance and comedy on the main stage in the big hall. There were “Tsuki no Senshi”, Europes oldest anime show project, “Sailor Moon German” presenting a musical to the 25th anniversary of the fan project, Shiroku, a female German J-Pop singer with Japanese appearance, who is famous on conventions in Germany and Europe, a collaboration of different K-Pop Coverdance groups from Berlin as well as other fans and entertainers from Berlin, Brandenburg, Dresden, Hannover, Hamburg, the Ruhrgebiet and other parts of Germany.
In the “MMC-Wohnstube” (“MMC sitting room”), the little event stage, there were mainly technical lectures, lotteries and competitions like the “noodle slurping” or “spicy, spicier, spiciest”.

Conclusion: Whether as journey into past or a trip into a dreamworld – visiting a convention was again a nice idea! ^^

Hanami in Teltow ☆ Kirschblütenfest in Teltow

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sakura, 桜, cherry blossom, Kirschblüten, japanische Zierkirsche, Hanami, 花見, Kirschblütenfest Teltow, cherry blossom festival, flower viewingThe last Sunday in April (on 26th), there was the yearly Hanami festival along the Mauerweg (= border path) between Teltow and Berlin-Lichterfelde.
After the fall of the Berlin Wall, which had separated Germany into an Eastern and Western part, the Japanese TV-Asahi-Group organized a donation campaign to plant Japanese cherry trees at places which had an important meaning in the time, when Germany was separated, as a symbol of sympathy and solidarity to the German people.
The so-called “Sakura Campaign” collected more than 140 million Yen (about one million Euro). More than 10.000 cherry trees were planted in Berlin and Brandenburg from 1990 (year of the official German reunification) until 2010 to bring “freedom and sereneness” to the German people.
TV Asahi Kirschblütenallee, Kirschbluetenallee, Schild, cherry blossom alley sign, Japanese cherry trees, Japan, Sakura CampaignMore than 1.000 Japanese flowering cherry trees are now lined up on the former border strip between Teltow and Berlin-Lichterfelde. The lane got the official name “TV-Asahi-Kirschblütenallee” (= TV-Asahi-cherry-blossom-alley) in honour of the Sakura Campaign by the TV-Asahi-Group.

Hanami Teltow, Kirschblütenfest Teltow, cherry blossom festival Teltow, stage, show act, Kimono, Yukata, Japanese culture performanceEvery year at the end of April, when the cherry trees are blooming, a Hanami festival is celebrated along the lane. Over 50 stands with food, drinks, buyable things and information about Japan, associations/clubs nearby, nature and environment are placed at both ends of the lane (market-places Teltow-Seehof and Teltow-Sigridshorst), which both also have a stage for different acts. The event has purposely an uncommercial character, because it is actually a festival for the neighbourhood and should also bring people from nearby together plus offer a stage for Japanese-German culture, art and sports.

sakura, 桜, cherry blossom, Kirschblüten, japanische Zierkirsche, Hanami, 花見, Kirschblütenfest Teltow, cherry blossom festival, flower viewingAlthough I already got some nice pictures of it at the Hanami in Gärten der Welt in Berlin-Marzahn, I was especially focused on doing photos of the beautiful cherry blossoms. The Hanami in Gärten der Welt had been two weeks ago, but the cherry trees in Teltow were still blooming! It looked gorgeous! From one market place to the other it is quite a bit to walk, but since you walk next to the many lined up cherry trees, it is a wonderful walking path! When there is no Hanami festival, the lane is also popular for joggers, cyclists, people with dogs or just for taking a walk.

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But since I took so many pictures, I’m quite satisfied in the end – despite the changeable weather.

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Japanese Street Fashion: Shironuri Style

I also watched out for Cosplayers and people wearing Japanese street fashion (my passion ❤ ), but there are always less than in Gärten der Welt. After all I could find them! I also dressed up in a trendy, cheerful Street Fashion Look – can you find me on the pictures? ^^°

This day I could talk to some kind and interesting people, but also to strange ones like a funny middle-aged German man, who moved to Australia. For a holiday back in Germany to visit part of his family, he started talking and talking about his lovely Australia, claiming that Germany would go to rack and ruin – and everything without taking a breath for more than 30 min!!!! Huuh, after he left, we were all really physically tired! What an experience!

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Japanese Street Fashion: Lolita Style

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Japanese Street Fashion: Oshare Kei Style

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Japanese Street Fashion: Decora Style

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Cosplay (Kakashi, Naruto)

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Fischbrötchen

 

 

 

Another highlight, I was waiting for, (but in a positive way) was…
… the delicious steak from the volunteer fire department!!! XD It is truly the best steak, I ever ate on a festival, every year the same tasty and well marinated. Unfortunately I forgot to take a photo 😦 but I guess, it looks just normal. 😀
Therefore I made a picture of a Fischbrötchen ( = fish bun). Fish buns are very popular on German festivals or as fastfood in snackbars – especially in Northern Germany which is closer to the seaside. The most common one is made with bismarck herring or Matjes (young soused herring). There are others with smoked salmon, smoked Atlantic mackerel or prawns.
This one, I ate, is made with “Lachshering” (I think it’s translated with “Mueller’s pearlside” or “Mueller’s bristle-mouth fish”). Maybe I never heard the name before. For me it was a mixture between salmon and herring, in name and taste.

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Goma dango, onigiri, baked goods and white chocolate lollipop

I also bought some Japanese snacks at a stand, that selled selfmade Japanese food. I ate them later at home, but they were not so tasty for me… I had two onigiri (rice balls with different fillings, mostly fish), one filled with tuna, one with salmon, but they both tasted mainly like pure rice…
Then I had some baked goods in the cute shape of a tai (sea bream) and a maneki-neko (Lucky Cat, beckoning cat – a good luck charm) with non-sweet flavour, that was a bit strange…
I still have a tai-shaped white chocolate lollipop that I haven’t tried yet.
At a stand with Chinese snacks I also bought goma dango (sesame-balls, filled with sweet beans-paste – I mentioned them before in another post), that were delicious therefore. Goma dango are actually Chinese food, but they’re also very popular in Japan.

What a wonderful day! Uuuuh, and I had muscles ache on Monday… Untrained me…! I felt like a squeezed lemon at work. -_-°


Kirschblütenfest in Teltow

Den letzten Sonntag im April (am 26.), war das jährliche Kirschblütenfest entlang des Mauerwegs zwischen Teltow und Berlin-Lichterfelde.
Nach dem Fall der Berliner Mauer, die Deutschland in den östlichen und westlichen Teil getrennt hatte, organisierte die japanische TV-Asahi-Group eine Spendenaktion, um japanische Kirschbäume an Orten, die während der Teilung Deutschlands eine besondere Bedeutung gehabt haben, zu pflanzen, als ein Symbol des Mitgefühls und Zusammenhaltes mit dem deutschen Volk.
Die sogenannte „Sakura Campagin“ sammelte mehr als 140 Millionen Yen (ca. eine Million Euro). Mehr als 10.000 Kirschbäume wurden von 1990 (dem Jahr der offiziellen deutschen Wiedervereinigung) bis 2010 in Berlin und Brandenburg gepflanzt, um dem deutschen Volk „Frieden und Ruhe“ zu bringen. Mehr als 1.000 japanische Zierkirschenbäume reihen sich nun entlang des ehemaligen Grenzstreifens zwischen Teltow und Berlin-Lichtenrade. Der Weg erhielt den offiziellen Namen „TV-Asahi-Kirschblütenallee“, der Sakura Campaign der TV-Asahi-Group zu Ehren.

Jedes Jahr gegen Ende April, wenn die Kirschbäume blühen, wird entlang des Weges ein Hanami-Fest gefeiert. Über 50 Stände mit Essen, Trinken, kaufbaren Dingen und Informationen über Japan, Gesellschaften/Vereine aus der Region, Natur und Umwelt sind an beiden Enden des Weges (Markplätze Teltow-Seehof und Teltow-Sigridshorst), die auch beide eine Bühne für verschiedene Acts haben, platziert. Das Event hat gewollt nicht kommerziellen Charakter, da es eigentlich ein Nachbarschaftsfest ist und die Leute aus der Umgebung zusammenbringen soll. Zudem öffnet es eine Bühne für japanisch-deutsche Kultur, Kunst und Sport.

Obwohl ich schon ein paar schöne Bilder davon auf dem Hanami-Fest in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn bekommen habe, hatte ich mich speziell darauf fokussiert, Fotos von den wunderschönen Kirschblüten zu schießen. Das Hanami in den Gärten der Welt war zwei Wochen her, aber die Kirschbäume in Teltow waren immer noch am Blühen! Es sah hinreißend aus! Von einem Marktplatz zum anderen ist es schon ein kleines Stückchen zu laufen, aber da man neben den aufgereihten Kirschbäumen läuft, ist es ein wunderschöner Fußweg! Wenn gerade kein Hanami dort gefeiert wird, ist der Weg auch bei Joggern, Radfahrern, Leuten mit Hunden oder für einen Spaziergang beliebt.

Leider war das Wetter weniger fantastisch als die blühenden Bäume. Wenigstens wechselten sich Sonne und Regen gleichmäßig ab. Als ich mir nachher die Fotos ansah, konnte ich gar nicht glauben, dass sie alle am gleichen Tag entstanden sind. Auf einigen kann man einen zauberhaften blauen Himmel wie aus dem Bilderbuch sehen, andere sehen eher nach… Weltuntergangsstimmung aus. :/ Aber Mann, war es windig!
Da ich so viele Fotos gemacht habe, bin ich am Ende jedoch ganz zufrieden – trotz des wechselhaften Wetters.

Auch nach Cosplayern und Leuten, die Japanese Street Fashion tragen, habe ich Ausschau gehalten (meine Leidenschaft ❤ ), aber es gibt immer weniger dort als in den Gärten der Welt. Letztendlich konnte ich aber welche finden! Ich selbst habe mich auch in ein trendy quirliges Street Fashion Look Outfit geschmissen – könnt ihr mich auf den Bildern entdecken? ^^°

Diesen Tag konnte ich mit netten und interessanten Leuten sprechen, aber auch mit merkwürdigen wie dem lustigen Deutschen, der nach Australien ausgewandert ist. Für einen Urlaub kam er nach Deutschland zurück, um einen Teil seiner Familie zu besuchen, und begann zu reden und zu reden über sein traumhaftes Australien, sich zu beschweren, dass es mit Deutschland immer mehr bergab ginge – und das alles, ohne Luft zu holen für mehr als 30 min!!!! Huuh, nachdem er weg war, waren wir alle richtig physisch erschöpft! Was für ein Erlebnis!

Ein anderes Highlight, auf das ich gewartet habe (im positiven Sinne), war…
… das köstliche Steak von der Freiwilligen Feuerwehr!!! XD Es ist wahrhaftig das beste Steak, dass ich jemals auf einem Fest gegessen habe, jedes Jahr gleich lecker und gut mariniert. Leider habe ich vergessen, ein Foto davon zu machen 😦 , aber ich denke, es sieht einfach normal aus. 😀
Dafür habe ich ein Bild von einem Fischbrötchen gemacht. Fischbrötchen sind sehr verbreitet auf deutschen Festen oder als Fastfood in Imbissen – besonders in Norddeutschland, dass näher zur Küste liegt. Das gebräuchlichste ist mit Bismarckhering oder Matjes. Es gibt auch andere mit geräuchertem Lachs, geräucherter Makrele oder Garnelen.
Das Fischbrötchen, das ich gegessen habe, war mit Lachshering. Vielleicht habe ich den Namen noch nie gehört. Für mich war es eine Mischung zwischen Lachs und Hering, vom Namen her und geschmacklich.

Ich habe auch japanische Snacks an einem Stand, der selbstgemachtes japanisches Essen anbot, gekauft. Ich habe sie später zuhause gegessen, aber mir haben sie nicht so sehr geschmeckt… Ich hatte zwei Onigiri (Reisbällchen mit verschiedener Füllung, meist Fisch), eines mit Tunfisch, eines mit Lachs, aber beide haben hauptsächlich nach purem Reis geschmeckt…
Dann hatte ich noch einige Backwaren in süßer Tai-(Meerbrassen-)Form und Maneki-neko-(Glückskatzen-)Form mit herzhaftem Geschmack, der etwas seltsam war…
Einen Tai-geformten weißen Schokoladenlutscher habe ich noch, aber den habe ich noch nicht probiert.
An einem Stand mit chinesischen Snacks habe ich Goma dango (Sesambällchen, gefüllt mit roter Bohnenpaste – ich habe die schon einmal in einem anderen Post erwähnt), gekauft. Die waren hingegen köstlich. Goma dango sind eigentlich chinesisches Essen, aber sie sind auch in Japan sehr populär.

Was für ein wundervoller Tag! Uuuuh, und ich hatte Muskelkater am Montag… ich untrainiertes Ding…! Ich habe mich wie eine ausgepresste Zitrone gefühlt auf der Arbeit. -_-°

Hanami in “Gardens of the World” in Berlin-Marzahn ☆ Hanami in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn

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Hanami 2015, Gärten der Welt (Berlin-Marzahn)

One of the last Sundays, on April 12th(OMG, time flies! >.<°), there was the 9th hanami festival in Gärten der Welt (= Gardens of the World) in Berlin.

Gärten der Welt are a part of the Erholungspark Marzahn, which is a public park for recreation in the Marzahn district of Berlin. The park was opened in 1987 and renamed in 1991. In 2000 the Chinese garden opened its doors and the Erholungspark Marzahn got the title Gärten der Welt, which is now very well-known. A Japanese garden followed as well as a Balinese, an Oriental, a Korean, an Italian and a Christian one.

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The Chinese Garden is the largest in Europe.

Every year there is a festival for celebrating the cherry blossom, based on Japanese hanami festivals, around the Japanese, Korean and Chinese garden.

 

Hanami Festival in Marzahn 2015

This year the visitors were lucky to see the cherry trees in full blossom! (In past years it happened that the blooming was already over or the blossoms weren’t open yet.)

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A Japanese stand selling Taikyaki

20.000 visitors strolled around the park grounds, made photos of the beautiful blossoms, had a rest on the meadows or buyed food and drinks at the Asian based stands. There you could buy Asian delights like Japanese taiyaki (fish-shaped waffle-like snack, traditionally filled with sweet beans paste or here also with chocolate or custard) or takoyaki (octubus-filled snack-balls made of wheat flour-based batter, cooked in a pan) as well as Chinese spring rolls and gomadango (sesame balls with sweet beans filling). – At least, if you could accept to stand in a queue for a while… ^^°

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Chinese dragon dance

The stage programm was a Korean-Japanese-Chinese mixture with choir, dance, Taiko percussion and Shamisen performances and a Cosplay competition.
There were also martial art demonstrations such as Kendo, Naginata, Kung Fu and Tai Chi on the park grounds and a Chinese dragon dance.

The festival was from 12:00 p.m. to 05:00 p.m. – as short as every year – but of course you could stay a bit longer in the park considering the opening hours. Why they build up the stage and stands for only one and not two or three days (f.e. a long weekend) or let the festival start earlier and last longer – it will always remain a mystery to me…

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Cosplayers on the fairground

 

About Cosplay and Japanese street fashion

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Gothic Style & Furry Look

In the last years it got popular for Cosplayers to use the hanami festival in Gärten der Welt as a stage for their art. For those, who don’t know the word “Cosplayers” (for those, who are tapping their foreheads now: You can just skip this passage! 😉 ): The expression is a combination from the words “costume” and “play” and it’s used to describe people who dress themselves like manga (Japanese comics), anime (Japanese animatic movies) or game figures and play the role of the character. In Japan it is a popular subculture amongst younger people to dress like that on Sundays and meet up with friends in parks, shopping areas or for special events.

 

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Shironuri Style & Cosplay (Perona, One Piece)

Often missunderstood as Cosplayers are people who wear Japanese street fashion (that means Japanese extraordinary fashion) in styles like Gothic Lolita, Sweet Lolita, Shironuri, Gyaru or many many others.

In Germany Cosplayers and people who wear Japanese street fashion use special events such as manga/anime conventions or Japan festivals to practice their passion. Since there are not that many events around the year, they recently more and more focus on related theme events like hanami festivals or f.e. the Leipziger Buchmesse (Leipzig Book Fair).

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Sweet Lolitas

Last Sunday you could see many of them on the green spaces, doing photos and posing, although they were less than the year before. Come on guys, where have you been? Cosplayers and Japanese street fashion people just make my day! 🙂 ♥♫

 

 

 

 

 

 


Hanami in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn

An einem der letzten Sonntage, am 12. April (OMG, die Zeit rast! >.<°), fand das 9. Kirschblütenfest in den Gärten der Welt in Berlin statt. Die Gärten der Welt sind ein Teil des Erholungsparks Marzahn, der ein öffentlicher Erholungspark im Marzahner Bezirk Berlins ist. Der Park wurde 1987 eröffnet und 1991 umbenannt. Im Jahr 2000 öffnete der Chinesische Garten seine Türen und der Erholungspark Marzahn erhielt den Titel Gärten der Welt, der jetzt sehr bekannt ist. Ein japanischer Garten folgte ebenso wie ein balinesischer, orientalischer, koreanischer, italienischer und ein christlicher Garten.
Jedes Jahr wird um den Japanischen, Koreanischen und Chinesischen Garten herum ein Fest zu Ehren der Kirschblüte, basierend auf den japanischen Hanami-Festen, gefeiert.

Hanami-Fest in Marzahn 2015

Dieses Jahr hatten die Besucher das Glück, die Kirschbäume in voller Blüte zu sehen! (In den vergangenen Jahren ist es vorgekommen, dass die Blüte bereits vorbei oder die Blüten noch gar nicht geöffnet waren.)
20.000 Besucher tummelten sich auf dem Parkgelände, machten Fotos von den wunderschönen Blüten, ruhten sich auf den Wiesen aus oder kauften Speisen und Getränke an den asiatisch orientierten Ständen. Dort konnte man asiatische Köstlichkeiten wie japanische Taiyaki (fischförmiger waffelähnlicher Snack, traditionell mit süße-Bohnenmus-Paste, hier aber auch mit Schokolade oder Vanillecreme gefüllt) oder Takoyaki (mit Oktopus gefüllte Snackbällchen aus Weizenmehlteig, in einer Pfanne gebacken) ebenso wie chinesische Frühlingsrollen und Gomadango (Sesambällchen mit Süße-Bohnenmus-Paste) erwerben. – Jedenfalls, wenn man sich bereit erklärte, eine ganze Weile dafür anzustehen… ^^°
Das Bühnenprogramm war ein koreanisch-japanisch-chinesicher Mix aus Chor-, Tanz-, Taikotrommel- und Shamisen-Performances und einem Cosplay-Wettbewerb.
Es gab auch Kampfkunst-Vorführungen wie Kendo, Naginata, Kung Fu und Tai Chi und einen chinesischen Drachentanz auf dem Gelände.
Das Fest ging von 12:00 bis 17:00 Uhr – so kurz wie jedes Jahr – aber natürlich konnte man noch ein bisschen länger bleiben, entsprechend der Öffnungszeiten. Warum sie Bühne und Stände nur für einen und nicht zwei oder drei Tage (z.B ein langes Wochenende) aufbauen oder das Fest früher beginnen und länger dauern lassen – es wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben…

Über Cosplay und Japanese Street Fashion

In den letzten Jahren wurde es für Cosplayer beliebt, das Hanami-Fest in den Gärten der Welt als Bühne für ihre Kunst zu nutzen. Für die, die das Wort „Cosplayer“ nicht kennen (für die, die sich gerade an die Stirn fassen: Überspringt den Absatz einfach! 😉 ): Der Ausdruck ist eine Kombination aus den Worten „costume“ (Kostüm) und „play“ (spielen) und beschreibt Leute, die sich selbst als Manga- (japanische Comics), Anime- (japanische Zeichentrickfilme)- oder Videospiel-Figuren verkleiden und die Rolle des Charakters nachspielen. In Japan ist es eine populäre Subkultur unter jüngeren Leuten, sich sonntags so zu verkleiden und mit Freunden in Parks, Shopping-Vierteln oder zu speziellen Events zu treffen.
Oft als Cosplayer missverstanden sind Leute, die Japanese Street Fashion (also japanisch-extravagante Straßenmode) in den Stilen Gothic Lolita, Sweet Lolita, Shironuri, Gyaru oder vielen vielen anderen tragen.
In Deutschland benutzen Cosplayer und Leute, die Japanese Street Fashion tragen, spezielle Events wie Manga-/Anime-Conventions oder Japan-Feste, um ihre Leidenschaft auszuleben. Da es nicht so viele dieser Events im Jahr gibt, fokussieren sie sich in letzter Zeit mehr und mehr auf themenverwandte Events wie Kirschblütenfeste oder z.B. die Leipziger Buchmesse.
Letzten Sonntag konnte man viele von ihnen auf den Grünflächen sehen, wie sie Fotos machten und posierten, obwohl es weniger waren als im letzten Jahr. Kommt schon, Leute, wo seid ihr gewesen?
Cosplayer und Japanese Street Fashion-Leute versüßen mir einfach den Tag! 🙂 ♥♫ 

 

Easter festival in Germany ☆ Das Osterfest in Deutschland

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On the first weekend of this month – and I’m sorry to release this post so late here – was Easter in Germany. Easter is a varying festival, which is dated on the Sunday after the first spring full moon. It is celebrated four days from Friday to Monday Easter 01 (Friday, Sunday and Monday are official holidays).
Easter is actually a Christian festival – maybe the most important of all Christian ones. Jesus was said to be crucified on Karfreitag (Good Friday – what a strange translation by the way!) and reborn on Ostersonntag (Easter Sunday).

I think, in past the Good Friday was a day of mourning, but as for most official holidays, the reason, why the day got a special non-working day, gets more and more unimportant to people. XD
Besides the religious basics, you can see lots of Easter decorations in the shops, in promotion spots on TV, in gardens and private households. Common Easter symbols are the Easter rabbit Easter decoration, Osterdekoration( = “Osterhase” or rabbits in general), chickens, eggs, blooming twigs or flowers (especially early spring flowers like crocuses, daffodils/jonquils, hyacinths and tulips) and lambs. All symbols stand for the beginning of spring, new life and fertility and mostly have their roots in old Germanic customs.

Easter Customs

On Easter Sunday parents hide Easter chocolate (in the shape of rabbits, eggs, chickens) in the house, apartment or garden und the children can search for it with a little basket. In past it were hardboiled painted eggs that the childreSchokoladenostereier, chocolate Easter eggsn collected. They believe, that the Easter rabbit painted and hid it. That’s why the shape of eggs is still the most popular.
Recently more and more children also got little presents from their parents on Easter.

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hard boiled painted Easter eggs

Many people colour boiled eggs with food colouring for Easter. You can also buy coloured boiled eggs in the supermarket. I think, you can buy them the whole year, but especially in Easter season there’s a huge range of different coloured eggs. Many people put some twigs into a vase that bloom on Easter (you can get them in a flower shop) and decorate it with Easter pendants or create their own egg pendants. Therefore you poke a hole into the top and one into the bottom of a raw egg. Then you hold the egg above a bowl and start to blow through the upper hole to drain the egg pulp out of the hole to the bottom of the shell. (You can do scrambled eggs of it later. ;)) Then you can wash the egg shell and paint it or glue on stickers. With a ribbon you can use it for Easter decoration. In Eastern Europe it is also common to dye the egg in one colour and then use wax for a pattern.

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Easter dish: Lamb with green beans, sauce and potatos

Since Karfreitag is a day of mourning, biblical Christians should not eat meat on that day to remember Jesus’ suffering. But somehow it got common to eat fish or egg dishes on that day.
The traditional food for Easter (besides chocolate and boiled eggs ;)) is lamb with potatos and green beans for Easter dinner or an Easter plait (“Osterzopf”, rather sweet dough product between cake and bread in shape of a rabbit or braided plait) for tea time or breakfast.
It is also common to go to “brunch” on Easter Sunday. Brunch is a mixture between “breakfast” and “lunch”. It is a buffet of various things, containing bread and cold cuts for breakfast as well as warm dinner dishes like meat and vegetables. If you go to brunch (not only on Easter) it will mostly be on a Sunday morning/early noon.

Of course there are prayer services at church for Easter like on other Christian festivals, but (at least in biggrabbit, Hase, Easter rabbit, Osterhaseer towns) it is not that common to go there. Sometimes there are Easter markets with food, drinks, handcraft or other buyable things. Some street festivals or small towns might offer an Easter spectacle like scenes from the bible (f.e. the crucifixion and rebirth) as a theatre.Osterglocken, Narzissen, daffodils, jonquils, Osterblumen, Easter flowers, Frühlingsblumen, spring flowers, gelbe Blumen, yellow flowers

There are also Easter fires at some places or “Easter Wheels”. The Easter Wheel is a wodden wheel, filled with straw, which is set to fire and rolled down a hill at night.

But most people enjoy any of the above mentioned food with their families or spend the time outside in the garden, in a park, in nature.

 


 

Das Osterfest in Deutschland

Am ersten Wochenende dieses Monats – und es tut mir leid, dass dieser Post erst so spät hier zu sehen ist – war Ostern in Deutschland. Ostern ist ein bewegliches Fest, welches immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond fällt. Gefeiert werden die vier Tage von Freitag bis Montag (dabei sind Freitag, Sonntag und Montag offizielle Feiertage). Ostern ist eigentlich ein christliches Fest – vielleicht das bedeutendste von allen. Jesus soll am Karfreitag (im Englischen heißt es seltsamerweise „Good Friday“ – was für eine seltsame Übersetzung!) gekreuzigt und am Ostersonntag auferstanden sein.

Früher war der Karfreitag sicherlich ein Trauertag, aber so wie es mit den meisten offiziellen Feiertagen ist, verliert der Grund, warum der Tag arbeitsfrei ist, mehr und mehr an Bedeutung für die Menschen. XD
Neben den religiösen Grundzügen kann man auch viel Osterdekoration in den Läden, in Werbespots im Fernsehen, in Gärten und privaten Haushalten sehen. Bekannte Ostersymbole sind der Osterhase (oder Hasen im Allgemeinen), Küken, Eier, blühende Zweige oder Blüten (besonders Frühblüher wie Krokusse, Osterglocken/Narzissen, Hyazinthen und Tulpen) und Lämmer. Alle Symbole stehen für den Frühlingsbeginn, neues Leben und Fruchtbarkeit und die meisten haben ihre Wurzeln in alten germanischen Brauchtümern.

Osterbrauchtümer

Am Ostersonntag verstecken Eltern Osterschokolade (in Hasen-, Eier- oder Kükenform) im Haus, in der Wohnung oder im Garten und die Kinder suchen danach mit einem kleinen Körbchen. In der Vergangenheit waren es hartgekochte, bemalte Eier, die die Kinder gesucht haben. Sie glauben, dass der Osterhase sie bemalt und versteckt hat. Daher ist die Eiform immer noch am Populärsten.
Seit einiger Zeit bekommen auch immer mehr Kinder kleine Geschenke von ihren Eltern an Ostern.

Viele Leute färben zu Ostern gekochte Eier mit Lebensmittelfarbe. Man kann auch bunte gekochte Eier im Supermarkt kaufen. Ich denke, man kann sie das ganze Jahr über bekommen, aber besonders zur Osterzeit gibt es eine große Auswahl an verschieden bemalten Eiern.
Viele Leute stecken Zweige in eine Vase, die dann zu Ostern blühen (man kann sie in Blumenläden kaufen) und dekorieren sie mit Osteranhängern oder basteln ihre eigenen Anhänger. Dazu piekt man ein Loch in die Oberseite und eines in die Unterseite eines rohen Eis. Dann hält man das Ei über eine Schüssel und beginnt in das obere Loch zu blasen, damit die Eimasse durch das Loch am unteren Ende aus der Schale läuft. (Man kann später Rührei davon machen. ;)) Dann wäscht man das hohle Ei aus und bemalt es oder beklebt es mit Stickern. Mit einem Band kann man es als Osterdekoration verwenden. In Osteuropa ist es auch gebräuchlich das Ei komplett einzufärben und dann mit Wachs ein Muster darauf zu malen.

Da Karfreitag ein Tag der Trauer ist, sollten bibeltreue Christen an diesem Tag kein Fleisch essen, um sich an das Leid Jesus’ zu erinnern. Seltsamerweise aber ist es gebräuchlich geworden, an diesem Tag Fisch oder Eierspeisen zu essen.
Das traditionelle Osteressen (neben Schokolade und gekochten Eiern ;)) ist Lamm mit Kartoffeln und grünen Bohnen als Oster(abend)essen oder ein Osterzopf (ein eher süßliches Teigprodukt zwischen Kuchen und Brot in der Form eines Hasen oder eines geflochtenen Zopfes) zum Tee oder als Frühstück.
Es ist auch gebräuchlich, am Ostersonntag zum Brunch zu gehen. Brunch ist eine Mischung aus Frühstück und Lunch. Es ist ein Buffet mit verschiedenen Dingen und beinhaltet sowohl Brot und Aufschnitt für Frühstück als auch warme Gerichte wie Fleisch und Gemüse. Wenn man zum Brunch geht (nicht nur an Ostern) wird es meistens an einem Sonntagmorgen oder frühen Mittag sein.

Selbstverständlich gibt es Gottesdienste in der Kirche zu Ostern wie auch zu anderen christlichen Feierlichkeiten, aber (zumindest in größeren Städten) ist es nicht so gebräuchlich, dorthin zu gehen. Manchmal gibt es Ostermärkte mit Essen, Trinken, Kunsthandwerk oder anderen käuflichen Dingen. Einige Straßenfestivals oder kleine Ortschaften veranstalten vielleicht ein Osterspektakel mit Szenen aus der Bibel (z.B. die Kreuzigung und Wiedergeburt) als Theaterstück.

Es gibt auch Osterfeuer an einigen Orten oder Osterräder. Das Osterrad ist ein hölzernes Rad, gefüllt mit Stroh, das in Brand gesetzt und nachts einen Hügel hinunter gerollt wird.

Aber die meisten Leute genießen einige der o.g. Speisen mit ihren Familien oder verbringen Zeit draußen im Garten, im Park oder in der Natur.